Mentale Gesundheit - für 3. und 4. Generation türkischer Migrant:innen nicht einfach
In diesem 2. Teil meines Gesprächs mit Alpin Harrenkamp reden wir über Gefährdungen für die mentale Gesundheit vor allem der 3. und 4. Generation türkischen Migrant:innen. Welche Form der Demokratie entwickeln wir gerade? Wir glauben Werte müssen 100 % übereinstimmen. Das gibt’s aber nicht. Wie verhandeln wir unterschiedliche Interessen in der Gesellschaft? Manchmal muss man sich darüber verständigen, dass es keine Verständigung geben kann. Die Menschen in einen Dialog bringen, ist das Gebot der Stunde. Streng systemisch betrachtet gibt es viele Ressourcen bei den Menschen. Was könnte Dein Beitrag für eine friedliche Gesellschaft sein? Alpin sind besonders Gemeinsamkeitsstiftende Momente wichtig. Das Thema Klima könnte ein gemeinsames Thema auch für die Jugend sein, denkt sie, aber es ist leider anders.
Das Anliegen von Alpin ist die Kulturelle Öffnung von Deutschland in den sozialen und anderen gesellschaftlichen Institutionen zu fördern. Da gibt es großen Beratungsbedarf wie das geschehen kann.
Niemand geht gerne von zu Hause weg, das schmerzt, sagt sie auch aus eigener Erfahrung.
DOMID ein Ort der Begegnung, „Migrationsmuseum“ in Köln in Planung.