00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Podcasts vom Wachstall in die
00:00:14: Gemeinde 45 Jahre Deutsch-Psychiatrie nach und. Das ist jetzt hier die erste Episode nach einer
00:00:20: kleinen Osterpause und wenn ich so etwas aus dem üblichen Rhythmus der Podcastproduktion rauskomme,
00:00:28: bin ich einerseits damit beschäftigt Themen vorzubereiten, Gesprächspartnerinnen und
00:00:35: Partner anzusprechen, zu lesen, mich überhaupt umzuhören, wieso die Stimmung um mich herum ist.
00:00:42: Das dient so etwas dazu, mich auf wesentliche Erinnerungen meiner Psychiatrie Tätigkeit zu
00:00:49: konzentrieren und vor allem welcher Themen mir für diesen Podcast wichtig sind. In den letzten
00:00:56: Wochen gab es einige sehr positive Reaktionen auf mein Gespräch mit Susanne Heim in den beiden
00:01:03: letzten Episoden dieses Podcast. Susanne Heim, die Vertreterin, eine wichtige Vertreterin und
00:01:10: Mitbegründerin der Angehörigenbewegung. Ja, positive Reaktionen auf mein Gespräch mit ihr. Viele
00:01:17: von ihrer Erzählungen und Erfahrungen sehr eindrucksvoll und kraftvoll. Das hat mich erneut
00:01:23: bestätigt, wie wichtig es ist Gesprächspartnerinnen und Partnerinnen diesen Podcast einzuladen.
00:01:29: Das werde ich natürlich auch weiterhin tun und ist auch schon einiges in Planung. Eine andere
00:01:35: erfreuliche, sehr erfreuliche Begebenheit war die Anfrage von Thomas Müller, Redaktionsleitung
00:01:41: und Koordination der Zeitschrift "Soziale Psychiatrie", der Deutschen Gesellschaft für
00:01:46: Soziale Psychiatrie. Seine Anfrage mit mir ein Gespräch für das aktuelle Heft 22/24 über
00:01:56: mein Podcast zu führen. Das Gespräch ist dort nachzulesen, aber auch als Link in den Shownotes
00:02:05: zu finden. Es ist natürlich schön zu merken, dass dieser Podcast auch auf Interesse stößt
00:02:11: und wahrgenommen wird. In Kürze werde ich übrigens Bernd Nickbur, der für die Hintergrundgeschichten
00:02:19: und die Musik in diesem Podcast sorgt, ein paar Fragen zu seinen Beweggründen diesen Podcast
00:02:26: mitzugestalten stellen. Dazu aber dann später. Vielleicht, angeregt durch die aktuelle Legalisierung
00:02:36: von Cannabis in unserem Land, gehe ich heute ein ganz weitestück zurück, noch vor meine Tätigkeit
00:02:45: in der Psychiatrie. Wie verschlägt es ein denn wirklich in ein solches Gebiet, was ja in den
00:02:53: 1970er Jahren noch extremes Feindesland war? Weder ich noch mein damaliges Netzwerk konnte sich auch
00:03:03: nur ein wenig vorstellen, was das denn bedeutet in einem Ehrenhaus zu sein, ob nun auf der einen
00:03:10: oder auf der anderen Seite, egal. An anderer Stelle habe ich schon mal erzählt, wie sehr ich unter Druck
00:03:17: war, im zarten Alter von 19 Jahren endlich einen Ausbildungsstopp zu finden. Ja, meine Mutter zu
00:03:25: bohreigen klar und auch für mich eine Aufgabe zu finden. Meine Familie war so aufgestellt, entweder
00:03:33: werde ich Handwerker, Arbeiter, die Tradition der Männer in meiner Familie fortsetzend oder ich habe
00:03:41: ein Orientierungsproblem und niemand kann mir wirklich helfen, was anderes zu finden. Meine
00:03:49: Mutter hat das gespürt, glaube ich, und hat versucht mir dabei zu helfen, etwas zu finden, was
00:03:55: mich berührt. Und ihre Quelle war so, glaube ich, das zu begreifen, was ich suche, in welchem Konflikt
00:04:06: ich stecke, dass das noch in viel früheren Erfahrungen lag, die ich machte und meine Mutter
00:04:14: mit mir machte. Es waren meine ersten Erfahrungen mit Cannabis und auch anderen Substanzen ins ganz
00:04:20: frühen Jahr in den 1970ern. Ihr merkt, ich rede heute etwas autobiografisch über meine Beweggründe,
00:04:31: die mich in die Psychiatrie geführt haben, wenn das auch immer sehr, sehr subjektive Erzählungen
00:04:39: und Betrachtungen sind. Aber ich werde es mal versuchen, ein wenig zu beschreiben. Meine Eltern,
00:04:49: aber tragend meine Mutter, betrieben für ein paar Jahre ein kleines Ecklokal in meinem Heimatort.
00:04:56: Eine Kleinstadt, die voll von Industrie gestopft war und entsprechend das Leben und die Luft dort
00:05:04: geprägt, könnte auch sagen verseucht war. Blei, Kupfer, Glas und eine Pharmaproduktion, die
00:05:14: besonders dadurch, Herr Vorstach, mit dem furchtbaren Produkt "Kontagan" und deren krassen Folgen
00:05:23: ins noch heute ein Begriff sind, aufzuwachten. Die doch die Jugendzähne hatte nicht viele
00:05:30: liebliche äußere Anregungen und zudem befanden wir uns in einer Lebensphase voller zweifelnd Zorn,
00:05:37: wie überall in Europa und anderswo in der Welt. Was war zu tun? Ich war zu jung, um der 1968er
00:05:46: Generation anzugehören und vermeintlich zu wissen, wo es lang geht. Wir waren nicht geboren,
00:05:55: um zu studieren und uns die Welt zu angeln. Ich würde heute sagen, es herrschte eine gewisse
00:06:01: Perspektivlosigkeit, ohne genau zu wissen, woher die eigentlich kamen. Wir waren nicht
00:06:08: destruktiv, eher romantisch naiv, mit Vorstellungen wie unsere Gesellschaft, unser zukünftiges
00:06:15: Leben aussehen soll. Flüchteten uns in Musik, die damals ganz viel Hoffnung dahingehend verbreitete,
00:06:23: die Welt wird ein besser Platz, eine große Kommune. Aber um sich so aus der Realität
00:06:30: wegbiemen zu können, brauchten wir schon etwas Stoff. Um sich nun die nächste Szene,
00:06:38: von der ich erzählen werde, sich besser vorstellen zu können, will ich kurz beschreiben,
00:06:43: in welcher Straße ich wohnte. Unsere Paterewohnung befand sich in einem Haus, was Ende der 1950er
00:06:52: Jahre saniert wurde, als Sozialwohnung hergerichtet und kinderreichen Familien zugewiesen wurde.
00:06:58: Für meine Eltern und uns Kinder endlich eine Verbesserung ihrer Wohn- und Lebensverhältnisse.
00:07:05: Für mich gab es zunächst keine anderen Referenzmodelle, keine anderen Vorstellungen,
00:07:10: wie man sonst vielleicht wohnen oder leben kann. Aber im Alter von 13 bis 17 Jahren,
00:07:15: die ich ja hier gerade so beschreibe, lernte ich eine Menge anderer Kids kennen, die völlig
00:07:21: anders aufwuchsen, zumindest anders wohnten, gewaltig anders. Häuser, inhäusern, große
00:07:29: Häuser, in großen Häuser, mehr Platz, viel mehr Platz, ein eigenes Zimmer hatten, wow.
00:07:38: Letzend sprach ich mit Freunden darüber, mit wem sie als Kinder ihre Zimmer teilen mussten.
00:07:43: Es war bei vielen in der Zeit damals nicht daran zu denken, alleine ein Zimmer zu bewohnen.
00:07:51: * Musik *
00:07:54: * Musik *
00:07:57: * Musik *
00:08:24: * Musik *
00:08:51: * Musik *
00:09:20: * Musik *
00:09:46: * Musik *
00:10:15: * Musik *
00:10:41: Zurück in meine Straße.
00:10:43: Ich wohnte in der Unterstadt, kurz vor Ausgang an einer Straße,
00:10:48: die in den 1960er Jahren aufwendig erneuert wurde.
00:10:53: Mit viel frischem Teer, den ich heute noch gerne rieche,
00:10:57: wenn er mir irgendwo begegnet.
00:10:59: Wir nutzten damals die frisch getärte, getrocknete Straße,
00:11:03: bevor sie wieder für den Autoverkehr freigegeben wurde,
00:11:07: als 50 Meter Laufstrecke und stoppten die Zeit.
00:11:12: Diese Straße führte wie gesagt statt auswärts
00:11:16: und die Autofahrer bereiteten sich an dieser Stelle so langsam,
00:11:21: also genau an der Stelle, wo ich wohnte,
00:11:24: bereiteten sie sich so langsam auf eine Beschleunigung ihres Tempus vor,
00:11:29: weil es so langsam statt auswärts ging.
00:11:32: Das war faszinierend und gefährlich.
00:11:35: Einige Freunde von damals gingen in der Nacht
00:11:39: auch diesen Weg in die nächste Stadt zu Fuß nach Hause
00:11:43: und klopften gerne an mein Fenster,
00:11:46: was direkt in Parterre zu dieser Straße lag,
00:11:50: um noch ein kleines Schwätzchen zu halten, bevor sie weitergingen.
00:11:55: Die beiden, an die ich denke, waren Geschwister.
00:11:59: und kamen ursprünglich aus Wales und hatten einen herrlichen Akzent und es berührte mich jedes Mal,
00:12:06: wie eng sie miteinander verbunden waren und ihren Heimweg gemeinsam fortsetzten. Seltsam,
00:12:13: welche Erinnerungen sich so festsetzten. Nun, eines Tages kam auf dem Bürgersteig dieser Straße
00:12:19: jemand langgegangen, statt einwärts. Es war eine eher kleine Gestalt, lange Haare, wie wir alle zu
00:12:28: der Zeit mit einem überlangen schweren Lederwandtel bekleidet. Obwohl es ziemlich heiß war an
00:12:34: diesem Tag, man würde sagen heute cool. Er stammte aus einer Zigeuler Familie,
00:12:40: Cynthia oder Roma, weiß ich nicht. Es war eine Geigenbauerfamilie, die dabei war, sich in unserem
00:12:47: auch niederzulassen. Und ein Sohn dieser Familie war Josef. Für uns bald Joe. Er sollte unsere Szene
00:12:57: später noch schwer aufmischen. Er schleppte die verbotenen Substanzen ein, mit denen wir dann
00:13:04: schnell eine ganze Zeit herum experimentierten und allerlei Roll von den Bürgerinnen dieser
00:13:11: kleinen Stadt auf uns zogen. Wir waren diejenigen, von denen die Eltern der Stadt ihre Kinder
00:13:19: fernzuhalten versuchten. Was aber bei ganz vielen keine Chance hatte. In der Stadt war nichts los,
00:13:26: Ende der 1960er Anfang der 1970er Jahre. Und wir waren eine gewisse Attraktion in Anführungszeichen
00:13:35: mit unseren langen Haaren, grünen Parkern, engen Jeans und schweren Boots. Wir hörten ganz andere
00:13:44: Musik, trafen uns in Parks immer in großen Gruppen und waren gut dafür, dass die Leute das Maul
00:13:51: über uns zerrissen. Und wir hatten Träume, alle in einem Haus zu wohnen und aus dem Leben eine
00:13:59: dauerhafte Party zu machen. Ich will hier nicht im Rückblick versinken und überrasche wohl niemanden,
00:14:06: wenn ich sage, vieles kam ganz anders. Wir lernten schnell die dunklen Seiten des Umgangs mit den
00:14:13: verbotenen Substanzen kennen, Horror-Trips bei den Freundinnen, sich zu Paranoiden, Hilflosen
00:14:20: und voller Angst steckenden Kreaturen entwickelten und es auch Joe nicht gelang mit allen damals
00:14:28: verfügbaren Gegenmitteln, die Gemüter zu beruhigen. Wir waren alle gezwungen, schulig irgendwie zu
00:14:36: bestehen und es entwickelte sich eine kleine Gruppe dahin, sich den politischen Verhältnissen
00:14:42: dieser Zeit zu stellen. Da gab es genug Themen, ob das in der Schule war oder eben außerhalb,
00:14:49: jedenfalls war da genug anderer Stoff, mit dem man sich beschäftigen konnte. Irgendwie bin ich so
00:14:57: aus diesem Sumpf von Drogen, das sage ich nicht gerne, die Anfang der 19- und 19-Zibserjahre auch
00:15:04: immer härter und unberechenbarer wurden, aber auch, weil ich gesundheitlich zu dieser Zeit
00:15:09: einiges in Ordnung bringen musste, entkommen. Ich hatte erste Erfahrungen gemacht, bis ich Menschen,
00:15:15: meine Freunde, sich psychisch so sehr verändern konnten, dass sie die Kontrolle über ihr Leben
00:15:21: verloren. Meine anschließende politische Aktivitätsschärfte aber auch die Sicht auf soziale
00:15:27: Ungerechtigkeiten und ich sammelte Erfahrungen mit Strategien, dem entgegenzuwerken. Meine
00:15:35: familiäre Erfahrungen, die auch viele Erzählungen meiner Eltern aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs
00:15:42: prägten, deren ausgeliefert seien den brutalen Machenschaften des Nazi-Regimes gegenüber,
00:15:49: den Bedingungen des Krieges und der Flucht. Aber auch die ungebrochene Idealisierung der
00:15:57: Kameradschaften der Kriegsmarine, von der mein Vater unentwegt erzählte und dessen Geschichten
00:16:04: aus seiner Gefangenschaft in Norwegen kann ich heute noch wiedergeben. Ich glaube, das
00:16:12: alles hat mich so in ein Feld wie die Psychiatrie gebracht. Das sind sicherlich unterbewusste
00:16:19: Beweggründe, aber sie haben eine große Wirkung auf mich gehabt, da bin ich sicher. Sicher
00:16:25: ist nicht alles schlüssig, was ich heute hier erzähle, das bringen so autobiografische
00:16:31: Erzählungen leicht mit sich. Vielleicht ist es aber interessant. Macht's gut, bis in
00:16:38: 14 Tagen, bis dahin. Tschüss.
00:16:41: Hi Klaus und alle, die uns zuhören. Ostern ist Passé. Es wollte Frühling werden. Im
00:16:50: Moment zögert die Jahreszeit noch ein wenig, damit in die Gänge zu kommen, aber erfahrungsgemäß
00:16:55: wird das schon. Cannabis ist teillegalisiert worden, eigenartiges Wort, wenn man darüber
00:17:01: nachdenkt, teillegalisiert. Welcher Teil oder welche Teile, das lässt viel Interpretationsspielraum.
00:17:08: Einen Teil jedenfalls ist der Einsatz zu medizinischen Zwecken und die anderen Teile werden sich wohl
00:17:14: im Laufe der Zeit finden bzw. einstellen. Wie auch immer, es geht um psychoaktive Substanzen
00:17:20: und die Sergshare, die er thylamit, wird in der Medizin wieder eingesetzt, vor allem
00:17:24: in der Psychiatrie und Hirnforschung. Einige von uns haben ja sicher auch Erfahrungen
00:17:29: gemacht, wenn auch vielleicht nicht unbedingt im Rahmen kontrollierter wissenschaftlicher
00:17:34: Erwartungen. Wobei ein Konzertbesuch ja auch durchaus einen gewissen Forschungscharakter
00:17:39: haben kann. Solche Gedanken kommen mir, wenn ich in Düsseldorf an der Tonhalle vorbeikomme.
00:17:46: Früher hieß die Location Rheinhalle, war etwas abgerockter als heute, aber es gab auch damals
00:17:52: schon tolle Konzerte da. Eines der besten, die ich in meinem Leben gesehen habe, war das
00:17:57: der Great for Date eben dort im Jahr 1972. Die Great for Date waren damals zum ersten
00:18:03: Mal auf Europatur und brachten den hippys hier den psychedelischen Sound von der US-West
00:18:08: Küste aus San Francisco. Für den einen oder anderen sicherlich ein bewusstseinserweitendes
00:18:14: Erlebnis. Die Date lebten den gesellschaftlichen Traum, den damals viele träumten, vielleicht
00:18:20: eher der Traum der Subkultur. Selbstbestimmt und gemeinsam leben, arbeiten und der Welt
00:18:27: die mögliche Veränderungen vorleben und auch gemeinsam feiern. We can share the women,
00:18:33: we can share the wine, heißt es im Song Jack Straw, der Great for Date. Musikalisch hatten
00:18:38: die Date damals schon einen langen Weg zurückgelegt und befanden sich auf dem künstlerischen
00:18:42: Höhepunkt. Jerry Garcia, Bob Weir, Phil Lash, Mickey Hart, Ron, Pigpan, McCornyn, Keith
00:18:49: und Dona Gottschow und circa weitere 40 Friends and Families waren die Truppe, die damals Europa
00:18:54: bereiste. Für eine Rockgruppe auf Tournee, für damalige Zeiten eine riesige Truppe. Die
00:19:01: Mitglieder der Band hatten einen unterschiedlichen musikalischen Hintergrund. Jerry Garcia kam
00:19:05: aus der vorgut Bluegrass Szene, Pigpan war traditioneller Blues und Rhythmian Blues Musiker,
00:19:11: Bob Weir kam von der Jugband und Folk Szene Musik, Phil Lash hatte neue und elektronische
00:19:17: Musik studiert und nennt unter anderem Johann Sebastian Bach als wichtigen Einfluss. Mickey
00:19:22: Hart's Vater und seine Mutter waren beide Drama und Perkussionisten gewesen und Mickey fing
00:19:27: schon als Kind an zu trommeln. Während seiner Zeit in der US Army unter anderem in Deutschland
00:19:32: stationiert, spielte er in der Army Big Band. Die Gottschows kamen aus dem Jazz. Aus all diesen
00:19:38: unterschiedlichen Einflüssen schufen die Great for Date ihren eigenen Stil, der vor allem auf
00:19:42: langen improvisierten Instrumentalpassagen aufbaute, bei denen sicher auch psychoaktive
00:19:47: Substanzen einen gewissen Einfluss hatten. Sicherlich nicht ohne Grund lautet Jerry Garcia's
00:19:52: Spitzname Captain Trips. Der Slogan "There's Nothing Like A Great For Date" Konzert beschreibt
00:19:59: nicht nur die Musik, sondern auch die Stimmung bzw. das Publikum der Konzerte. Die Date haben
00:20:05: immer wieder betont, ohne die Energie, die sie von ihren Fans und Zuschauern aufnehmen während
00:20:10: seines Konzertes, würde ihre Musik nicht funktionieren bzw. vielleicht gar nicht existieren.
00:20:15: Nachdem sie in den ersten Jahren ihres bestehendst in den einschlägigen Clubs an der Westgüste
00:20:20: der USA gespielt hatten, wurden in den 70er und 80er Jahren die Locations immer größer. Die Date
00:20:26: füllten riesen Arenen und wurden zeitwahlig zu der Band, die meisten Zuschauer bei ihren
00:20:31: Live-Konzerten anzog. Wunderbar dokumentiert in der Serie "The Long Strange Strip of Amazon Prime".
00:20:38: Hier kann man den Weg verfolgen, den die Band beschritten hat von ihren ersten Free-Konzerten
00:20:43: in den Parks von San Francisco bis in die ausverkauften Arena dieser Welt und an den Fuß der Pyramiden.
00:20:49: Es gibt wohl kaum eine Band deren Konzerte so umfassend auf Tonträgern veröffentlicht wurden
00:20:54: und es kommen immer noch neue hinzu. Im Internet findet man tausende Konzertmitschnitte und die
00:21:00: Date erlaubten schon sehr früh ja im Mund hatten ihre Fans sogar die sogenannten "Datehates" Konzerte
00:21:06: mitzuschneiden. Musik gibt es heute auch. Nach all den Gequatsche hören wir "Dark Star" von
00:21:11: den "Grateful Dead". Bis zum nächsten Mal und wie wir "Datehates" gerne sagen "Keep on truckin'".
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00:23:55: SWR 2021